Berufskleidung für Pflegekräfte reparieren statt ersetzen
Berufskleidung für Pflegekräfte muss einiges aushalten: ständigen Kontakt mit Pflegebedürftigen, häufiges Waschen und unzählige Bewegungen bei der Arbeit. Trotz der hohen Qualität, die für den Pflegealltag entwickelt wurde, kommt es häufig zu Verschleißerscheinungen: aufgehende Nähte, defekte Druckknöpfe oder gerissene Gummizüge. Statt die Kleidung schnell zu ersetzen, bieten immer mehr textile Mietdienstleister wie DBL die Möglichkeit, die Kleidung reparieren zu lassen – das ist nachhaltig und praktisch.

DBL
Reparieren von Berufskleidung ist nachhaltiger als sie zu ersetzen
Laut Thomas Krause von der DBL wird bei der Herstellung der Kleidung auf eine reparaturfreundliche Nähtechnik geachtet. So können Schäden schnell und einfach behoben werden, ohne dass die gesamte Kleidung ausgetauscht werden muss. Wichtig sei auch, dass die Textilien leicht zu reparieren sind.
"Unsere Blusen, Hemden und Kochhemden mit Druckknöpfen in der Leiste sind gute Beispiele für reparaturfreundliche Kleidung. Denn hier sind die Druckknöpfe, sollte einer mal kaputtgehen, leicht austauschbar, indem wir die Leiste nicht durchgehend zunähen, sondern nur verriegeln", erklärt Katja Schwerdtfeger vom schwedischen Textilhersteller Kentaur.
Zum Reparaturkonzept der DBL gehört auch, dass die Berufskleidung nach jedem Waschgang auf eventuelle Mängel überprüft wird. Kleinere Reparaturen werden bei Bedarf sofort durchgeführt. Für größere Reparaturen stehen spezialisierte Änderungsschneider zur Verfügung, die mit Originalmaterialien die Schäden fachgerecht ausbessern.
Ein weiterer Vorteil des Verleihs der Berufskleidung ist die digitale Unterstützung der Pflegeeinrichtungen. Mit der sogenannten Reparatur-App können Pflegeeinrichtungen defekte Stellen an der Kleidung einfach melden. So wird der Reparaturprozess effizient gestaltet und unnötige Nachbesserungen vermieden.